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Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.

Behandlung der MS nach Dr. med. Claus Broedersdorff

Eine Rezension des Buches Multiple Sklerose - Eine verständliche Ursache und eine erfolgreiche Therapie

 "Eine von vielen Erkrankungen stellt die Multiple Sklerose (MS) oder Encephalo-myelitis disseminata (ED) dar, deren Ursache bis heute unbekannt geblieben ist". So beginnt das Buch mit dem Titel: "Multiple Sklerose - Eine verständliche Ursache und eine erfolgreiche Therapie", in dem Dr. med. Claus D. Broedersdorff seine langjährigen Erfahrungen in der Behandlung von Menschen beschreibt, die an Multipler Sklerose erkrankt sind.

Bereits im Vorwort des Buches wird dem Leser klar, dass die eigenen Forschungen und die mit vielen hundert Erkrankten gemachten Erfahrungen des Autors und seiner Gattin wertvolle Erkenntnisse über die Krankheit, deren Diagnose und Behandlung erbracht haben, vor allen Dingen weil Dr. Broedersdorff den Mut besitzt, sozusagen "über den Tellerrand hinauszuschauen" auch wenn per definitionem (aber wissenschaftlich nicht untermauert) dort nichts gefunden werden kann. Wohl bemerkt: Dr. Broedersdorff stellt die Forschungen und Erkenntnisse der Medizin-Wissenschaft keineswegs in Frage, er schließt sich lediglich der von vielen Neurologen vertretenen These der MS als einer Autoimmunerkrankung - wie übrigens eine nicht unbedeutende Zahl anderer Ärzte auch - nicht an. Seine Beobachtungen und Erfahrungen ließen das Unglaubliche zur Tatsache werden, dass auch die MS wie andere neurologische Erkrankungen als chronische Entzündung des ZNS eine Beziehung zu Viren hat. Es stellte sich heraus, dass hier ein kausaler Zusammenhang zu 8 verschiedenen Viren besteht, obwohl bei all den vielen durchgeführten Laboruntersuchungen kein Nachweis von Viren erbracht werden konnte.

Die Erklärung brachten im Jahre 1983 die Forschungen von Stanley Prusiner, die eine Übertragbarkeit von Viruserkrankungen vom Tier auf den Menschen (damals ging es um BSE) durch infektiöse Komponenten nicht mehr ausschließen. Diese infektiösen Komponenten nannte Prusiner "Prionen" (proteinaceous infectious agent); es handelt sich möglicherweise um Virusfragmente.

Die Forschungen Broedersdorffs führten letztlich zu der Erkenntnis, dass eine MS immer eine bestimmte Immunschwäche voraussetzt, also ein Unvermögen, bestimmte Virusinfektionen auszuheilen. Da aber ein Virus weder direkt noch indirekt nachgewiesen werden konnte, folgte Broedersdorff der Spur Prusiners und hatte Erfolg: Es sind nicht die Viren selbst, sondern ein Teil des Virus, ein Prion, ein pathologisches Protein, das aber die krankmachenden Informationen des Virus nicht verloren hat.

amit müssen 2 Voraussetzungen für die Entstehung einer MS gegeben sein:

Es muss ein genetischer Defekt, wie oben beschrieben, vorhanden sein, und
Den Menschen mit diesem Immundefekt müssen die Prionen eines der 8 Viren treffen.
Dr. Broedersdorff führte diese Erkenntnisse in seine homöopathischen und Akupunktur-Behandlungen an MS-Patienten sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie ein und hatte großen Erfolg. Als größter Erfolg kann die Möglichkeit einer sehr frühen und sicheren Diagnose und damit einer früh ansetzenden Behandlung gewertet werden.

Hans Derichs, Nachzulesen in dem Buch: Multiple Sklerose - Eine verständliche Ursache und eine erfolgreiche Therapie, Claus D. Broedersdorff, Verlag videel OHG Nie