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Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.

Beratungsangebot MSK eV

Familie & Freunde

Wenn mein Hund über MS erzählen könnte: Hilfreiche Unterstützung durch Haustiere

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 02/2021

Es ist ja bekannt, dass Haustiere eine heilende Wirkung haben. Für chronisch Kranke bieten sie noch mehr – nämlich ein Heim, Geborgenheit und Liebe. Sie geben so viel, brauchen aber gleichzeitig auch volle Aufmerksamkeit: perfekt also, um besonders chronisch Kranke nicht in ein Loch fallen zu lassen.

© GiselaFotografie.pixabay.com

Unterstützung in schwierigen Zeiten: Es ist Zeit, Hilfe anzunehmen

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 04/2020

In eine Situation, in der man hilfsbedürftig ist, kommt man oft schneller als gedacht. Menschen mit MS kennen das nur zu gut, und vor allem wissen sie, wie schwer es ist, Hilfe anzunehmen. Man möchte autark bleiben und selbstständig entscheiden dürfen. Das ist ein Grundrecht des Menschen, und der Wunsch danach ist tief in uns verankert. Zuzugeben, dass man Hilfe braucht, fällt uns vielfach schwer, und vor allem kratzt es manchmal empfindlich an unserem Selbstbewusstsein. Hilfe anzunehmen kann und sollte man aber lernen.

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Vorurteile über MS: …und wie man ihnen begegnen kann

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 03/2020

Jede*r chronisch Kranke kennt es und jede*r MS-Betroffene ebenso: Vorurteile, die man sich im Lauf seines Lebens mit der Krankheit von unterschiedlichen Seiten anhören darf. Klar weiß man, dass es dann das Beste ist, ruhig zu bleiben und, je nach Situation, mehr oder weniger ausführlich zu antworten – soweit zumindest die Theorie. In der Praxis überwältigen uns allerdings oft Gefühle, die in uns „etwas auslösen“ oder „irgendetwas mit uns machen“. Ich habe seit 26 Jahren MS und kann längst nicht immer gelassen auf unschöne Kommentare reagieren – aber ich übe!

© Jiris.AdobeStock

Einsamkeit bei MS: Auch eine Chance, Neues zu wagen

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 01/2020

Jeder möchte Freunde haben und gesellig sein. Die Realität sieht für viele von uns allerdings anders aus. Denn in unserer Gesellschaft fühlen sich immer mehr Menschen einsam – Menschen, die sich mehr Kontakt, mehr Nähe und deutlich mehr ein sinnfüllendes Miteinander wünschen. Und trotzdem scheinen viele von uns nicht so richtig zusammenzufinden. Gerade für Menschen mit MS ist es häufig besonders schwierig, konstante und vertrauensvolle, sowie verlässliche Beziehungen aufzunehmen, oft auch, da sie niemandem „zur Last fallen“ wollen. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, dem Problem aktiv zu begegnen.

© Layers.pixabay.com.

„Du siehst ja gar nicht krank aus!“: Zum Umgang mit den unsichtbaren Symptomen der Multiplen Sklerose

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 01/2019

Multiple Sklerose/MS: zwei Buchstaben, die die Welt von Betroffenen und Angehörigen von einem auf den anderen Tag auf den Kopf stellen. MS ist die Krankheit der 1000 Gesichter – eine Krankheit mit extrem unterschiedlichen Symptomen. Vor allem sind viele Symptome, die das Leben eines MS-lers enorm einschränken, oft unsichtbar und werden vom Umfeld deshalb nicht wahr- und ernstgenommen. Davon möchte ich heute berichten.

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