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Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.

„Sie haben MuItiple Sklerose."

Diagnose MS - da bricht für Betroffene und ihre Angehörigen erst einmal die Welt zusammen. Unzählige Fragen stellen sich, große Verunsicherung entsteht:

Welchen Verlauf wird die Krankheit nehmen?
Wie stark werde ich in Zukunft gesundheitlich beeinträchtigt sein?
Gibt es effektive Therapien, die mir helfen?
Wie wird mein Partner, wie werden Familie und Freunde reagieren?
Kann ich weiterhin meiner beruflichen Tätigkeit nachgehen?
Was wird aus meinen Hobbies?

Erfahrungsaustausch unter Betroffenen

Doch niemand muss die „Krankheit der tausend Gesichter" allein bewältigen. Die Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.  (MSK e. V.) unterstützt Betroffene zielgerichtet im Umgang mit der Erkrankung. Da wir keine Massenorganisation sind und keiner der großen Einrichtungen angehören, bieten wir Raum für individuellen Erfahrungsaustausch: Unter Hilfe zur Selbsthilfe verstehen wir Beratung und Austausch unter Betroffenen und anderen Vereinsmitgliedernzu verschiedenen MS-Themen. Wir möchten dazu beitragen, dass die Betroffenen mit ihrem Los nicht alleine sind, wir möchten ihnen helfen, mit der Multiplen Sklerose leichter zu leben.

Eigenverantwortliche und unabhängige Interessensvertretung

Die MSK e. V. ist gemeinnützig und unabhängig. Sie lässt sich weder von Pharmaunternehmen noch von medizinischen oder anderen Institutionen unterstützen, damit sie eigenverantwortlich und selbstständig die Belange ihrer Mitglieder vertreten kann. Der Umgang mit Multiple Sklerose ist keiner medizinischen oder therapeutischen Richtung verpflichtet, sondern an der je unverwechselbaren Bewältigung der Krankheit orientiert. Alternativmedizinische Behandlungsformen und Therapien werden ebenso einbezogen wie klassische Behandlungsformen. Aktuelle Entwicklungen in Forschung und Medizin werden stets kritischer Prüfung unterzogen; über Nebenwirkungen neuer Medikamente etwa wird berichtet.

Stärkung der persönlichen Widerstandskraft – Resilienz – ist dabei stets ein übergeordnetes leitendes Handlungsmotiv.

© Chinnapong/shutterstock.com