Termin: 11. Oktober 2025
Beginn: 15.00 Uhr
Ort: Gemeindesaal im Hof der St. Aegidius Kirche, Stengelstraße 4, Mannheim-Seckenheim
Referentin: Kathrin Vogler
In der Politik ist es verpönt, über eigene Erkrankungen und unsichtbare Behinderungen zu sprechen. Warum eigentlich? Und was passiert, wenn man es trotzdem tut?
Kathrin Vogler, Jahrgang 1963, erhielt 1997 ihre MS-Diagnose. 2009 wurde sie zum ersten Mal in den Bundestag gewählt. 2015 machte sie erstmals ihre MS-Diagnose öffentlich. Im Gesundheitsausschuss setzte sie sich bis 2025 für die Belange von MS-Betroffenen, aber auch für andere chronisch Erkrankte ein. Sie erzählt von ihren Erfahrungen aus vier Wahlperioden, spricht über die Schwierigkeiten, aber auch über die Möglichkeiten, aus der Opposition heraus etwas für Patient*innen zu bewegen.
Kathrin Vogler ist aktuell die Landessprecherin der Partei DIE LINKE in Nordrhein-Westfalen und dort für die Themen Selbstbestimmte Behindertenpolitik sowie Frieden/Internationale Politik zuständig. Von 2009 bis Anfang 2025 war sie als Mitglied des Deutschen Bundestages in verschiedenen Ausschüssen, als Gesundheits- oder Friedenspolitische Sprecherin für die Fraktion DIE LINKE aktiv. Sie ist auch Mitglied im PHM Deutschland. Kontakt: www.kathrin-vogler.de.
