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Initiative Selbsthilfe Multiple Sklerose Kranker e. V.

Inititiative Selbsthilfe Multiple Skerose - Vereinsmitglieder

Strategien im Umgang mit der Krankheit

Spiritualität und ihr Einfluss auf die Gesundheit

Beate Eichmeier, Blickpunkt-Ausgabe 02/2025

Spiritualität (lat. spiritus, Geist, Hauch, Seele; lat. spiro, „ich atme“) bezeichnet die Hinwendung zu und die Erfahrung einer rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt. Da sie auf persönlichen Erfahrungen basiert, gibt es viele unterschiedliche Definitionen und Erklärungsversuche, denen jedoch einige Aspekte gemein sind: der Glaube an einen oder die Suche nach einem Sinn und die Verbindung zu etwas Größerem. Auch das Streben nach Liebe, Harmonie, Frieden, Weisheit und Mitgefühl mit sich selbst und anderen sowie der Prozess der persönlichen Weiterentwicklung und der Entwicklung eines höheren Bewusstseins wird oft der Spiritualität zugeschrieben. Sie kann sich in der Ausübung unterschiedlichster Praktiken wie Meditation, Yoga etc. zeigen, sie kann in Verbindung mit Religion oder religiösen Praktiken gelebt werden (etwa der Suche und Integration des Heiligen und/oder ethisch Wertvollen in das eigene Leben), ist aber grundsätzlich unabhängig davon.

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Keine Zeit zur Regeneration: Schlafstörungen bei Multipler Sklerose

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 02/2025

Eine gelegentliche Schlaflosigkeit ist jeder und jedem sicher bekannt. Schlafstörungen in mehr oder weniger starken Ausprägungen dagegen dauern an und beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden spürbar – die fehlende Regeneration im Schlaf schadet langfristig auch der Gesundheit. Zwischen 25 und 55 % der MS-Betroffenen leiden unter Schlafstörungen – Studien deuten auch darauf hin, dass MS-betroffene Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Gesunde.

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Beziehungen stärken: Freundschaften mit MS

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 01/2025

Freundschaft ist etwas Wundervolles – und für Menschen mit chronischen Erkrankungen hat sie auch deshalb einen besonderen Stellenwert, weil Diagnose und Symptome Veränderungen mit sich bringen, die das Zusammensein mit anderen erschweren können.

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Ungelöste Traumata, energetische Blockaden und ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit

Beate Eichmeier, Blickpunkt-Ausgabe 04/2024

„Trauma führt zu einem chronischen Verlust von Sicherheit in allen Bereichen unseres Seins“. (Verena König)
Dass Ursachen für die eigene Erkrankung offensichtlich vielfältig sind und nicht genau benannt werden können, ist gerade für chronisch kranke Personen schwierig zu greifen. Denn es liegt in unserer Natur, Dinge zu vermeiden, die ursächlich und auslösend für Zustände sind, in denen wir uns nicht gut fühlen. Allein durch das Wissen und das anschließende Vermeiden dieses Auslösers haben wir das Gefühl, etwas Kontrolle zurückzubekommen. Gerade in Situationen wie der Diagnosestellung, in denen wir häufig das Gefühl des absoluten Kontrollverlustes erleben, gibt uns das Sicherheit und einen ersten Anhaltspunkt. Können auch ungelöste Traumata und energetische Blockaden Mitauslöser einer chronischen Erkrankung wie der MS sein? Aus meiner Erfahrung heraus durchaus. Auch die allgemein zugängliche Studienlage weist auf so einen Zusammenhang hin.

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Kraft, Mut und innere Stärke erarbeiten und erhalten

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 04/2024

Menschen mit chronischen Erkrankungen brauchen täglich eine enorme Kraft, um ihre Beeinträchtigungen bewältigen zu können. Tatsächlich sind sie und ihre Angehörigen oftmals wahre Meister darin, die Kraft und den Mut aufzubringen, um die Herausforderungen anzunehmen und sich ihnen zu stellen. Woher kommt diese Stärke und wie lässt sie sich erhalten?

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Selbstliebe und ihre Wirkung auf unsere Gesundheit

Beate Eichmeier, Blickpunkt-Ausgabe 03/2024

„Keine Liebe ist ohne Eigenliebe, kein Hass ist ohne Selbsthass“, so lautet ein Zitat des deutschen Immunbiologen Gerhard Uhlenbruck. Eigenliebe, im heutigen Sprachgebrauch eher unter Selbstliebe bekannt, ist der Ursprung jeder Liebe, sei es zu anderen Menschen, zur Natur oder zum eigenen Körper. Sie bestimmt, wie liebevoll wir mit uns und anderen sind.

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MS im Alter: Immungesundheit und Lebensqualität erhalten

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 03/2024

Wussten Sie, dass das Immunsystem nicht von Geburt an voll ausgebildet ist? Neben einer angeborenen Abwehreinheit (der unspezifischen Immunabwehr, die gegen Eindringlinge und Schadstoffe wie Bakterien oder Viren vorgeht) entwickelt sich bis etwa zum 10. Lebensjahr das Kernstück der zweiten Einheit, die spezifische Immunabwehr. Sie richtet sich gegen Krankheitserreger oder Fremdkörper, mit denen der Körper schon einmal Kontakt hatte, und aktiviert gezielte Abwehrmechanismen. Zusammen ergibt dies ein sehr effektives System, das lebenslang lernfähig bleibt, auch wenn es sich Alterungsprozessen unterzieht, die oft die Symptome der MS überlagern.

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Was Gefühle in unserem Körper auslösen und wie sie unsere Gesundheit beeinflussen

Beate Eichmeier, Blickpunkt-Ausgabe 02/2024

Wie oft haben wir als Kind Sätze gehört wie: „Sei nicht traurig. So schlimm ist das doch nicht“, „Hab keine Angst. Das ist nicht gefährlich“ oder „Jetzt beruhige dich. Das hat XY nicht so gemeint.“ Einem Kind, das z. B. gerade ausgelassen spielt, Angst hat oder wütend ist, wird mit solchen Sätzen vermittelt, dass es nicht angebracht ist, seine Gefühle in dem Moment zum Ausdruck zu bringen. Es lernt, dass es besser ist, sie in manchen Situationen oder in der Gegenwart bestimmter Menschen zu unterdrücken. Vielleicht fragt es sich sogar irgendwann, ob seine Gefühle überhaupt „richtig“ sind. Da ein Kind von den Eltern und/oder Bezugspersonen abhängig ist, hinterfragt es deren Äußerungen nicht. Es sucht die Schuld bei sich. Wir lernen so Verhaltensmuster, die uns auch viele Jahre später noch negativ beeinflussen können.

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ThetaHealing® - (M)eine alternative Behandlungsmethode für Körper, Geist und Seele

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 02/2024

Heute möchte ich eine noch recht unbekannte Behandlungsmethode vorstellen, die sich ThetaHealing® nennt. Gleich vorab: Eine ausgewachsene MS kann man damit natürlich nicht heilen – das wäre zu schön! Aber die Methode bietet gute Möglichkeiten, Symptome mindestens zu lindern: Ich selbst habe sie bei einer Heilpraktikerin psych. kennengelernt und war so begeistert, dass ich Monate später eine Ausbildung absolviert habe und das Healing nun auch schon längere Zeit selbst praktiziere.

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Wechseljahre und MS: Erfahrungen und Strategien

Heike Führ, Blickpunkt-Ausgabe 01/2024

Die Wechseljahre stellen eine Zeit großer Veränderungen für Frauen dar und können aufgrund die dem Phänomen zugrundeliegende hormonelle Umstellung verschiedene physische und psychische Begleiterscheinungen mit sich bringen. Bei Frauen mit Multipler Sklerose können sich diese jedoch mit denen der MS überschneiden und somit Diagnose und Behandlung erschweren.

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